Unter Pflanzenheilkunde oder Phytotherapie verstehen wir die Heilung, Linderung und Vorbeugung von Krankheiten und Beschwerden durch Arzneipflanzen.

Ihr kommt eine zentrale Bedeutung in der Naturheilkunde zu, denn sie gehört zu den ältesten medizinischen Verfahren und ist in allen Kulturen und Ländern beheimatet. Was sich zunächst aus Erfahrungswerten, überliefertes Wissen und Tradition heraus entwickelt hat, findet nun immer mehr auch wissenschaftlich Beachtung und Anerkennung. Viele Pflanzen stellen mittlerweile eine gute Alternative zu herkömmlichen schulmedizinischen Medikamenten dar.

Die Wirkung der Heilpflanzen beruht auf ihrer meist sehr komplexen Zusammensetzung aus ätherischen Ölen, Bitterstoffen, Gerbstoffen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen etc. Eine ganze Reihe von Heilpflanzen wurde mittlerweile wissenschaftlich untersucht und ihre Wirksamkeit anerkannt. Vor allem bei leichten- oder chronischen Erkrankungen aber auch bei psychosomatischen Beschwerden und bei funktionellen Störungen ist die Phytotherapie eine gute und auch von Ärzten empfohlene komplementärmedizinische Methode.
Damit Kräuter ihre Wirkstoffe bewahren, ist die richtige Ernte, Trocknung, Verarbeitung und Aufbewahrung entscheidend.

Praktische Anwendung:

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Atemwegserkrankungen
  • Psychische Erkrankungen
  • Störungen des Magen-Darm-Traktes
  • Störungen oder Entgiftung von Leber und Galle
  • Blasen- und Nierenprobleme
  • Hormonelle Störungen
  • Schilddrüsenprobleme
  • Hauterkrankungen
  • Stärkung des Immunsystems